HIV-Präexpositionsprophylaxe (PreP)

Eine HIV-Infektion stellt eine lebenslange, bislang nicht heilbare und unbehandelt potenziell lebensbedrohliche Infektion dar.

Die orale HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist eine Methode zur Prävention einer HIV-Infektion. Sie bildet eine ergänzende Option zu einer effektiven Präventionsstrategie, mit dem Ziel, die Raten der HIV-Neuinfektionen zu senken.

Versicherte ab 16 Jahren mit einem HIV-Infektionsrisiko haben Anspruch auf eine medikamentöse Prophylaxe inklusive ärztlicher Beratung. Auch die notwendigen Untersuchungen, die bei der Einnahme entsprechender Arzneimittel durchgeführt werden müssen, fallen in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen.